Antipilling

Schutz vor Fusselbildung für langlebige Textilien

Definition

Antipilling bezeichnet Maßnahmen oder Eigenschaften von Textilien, die die Bildung von kleinen Fusselknötchen, sogenannten „Pills“, auf der Stoffoberfläche verhindern oder reduzieren. Pilling entsteht durch Reibung, beispielsweise beim Tragen oder Waschen, wenn sich lose Fasern zu kleinen Knötchen verbinden. Antipilling wird durch spezielle Materialbehandlungen, hochwertige Fasern oder straffere Gewebe erreicht, die die Entstehung solcher Knötchen minimieren.

Vorteile

  • Verbesserte Langlebigkeit: Textilien behalten ihr hochwertiges Erscheinungsbild länger bei.
  • Höherer Tragekomfort: Stoffe bleiben glatt und angenehm auf der Haut.
  • Pflegeleicht: Weniger Bedarf an aufwendiger Pflege oder Nachbearbeitung, um Knötchen zu entfernen.

Einsatzgebiete

Antipilling-Technologien werden vor allem bei Freizeit- und Sportbekleidung, Pullovern, Strickwaren und Heimtextilien wie Decken und Sofabezügen eingesetzt. Besonders bei Kleidungsstücken, die intensiver Nutzung oder häufiger Wäsche ausgesetzt sind, wie Fleecejacken oder T-Shirts, ist die Antipilling-Ausrüstung ein wichtiger Qualitätsfaktor.

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